Badischer Jungbläsertag in Pforzheim

Am Samstag, den 06. Juli 2013 hatten wir, die Jungbläser aus Walldorf einen schönen Jungbläsertag in Pforzheim. Wir und einige Jungbläser aus den umliegenden Chören fuhren mit einem Reisebus nach Pforzheim. Um 10 Uhr gab es dann die erste Probe und um 13 Uhr gemeinsames Mittagessen. Um 14 Uhr spielten wir ein Platzkonzert in der Fußgängerzone mit den Jungbläsern aus drei Bezirken. Danach waren wir in der Spielstraße und haben gespielt, manche haben sich bei der Hitze etwas ausgeruht. Zum Abschluss hatten wir noch einen Festgottesdienst auf dem Waisenhauplatz mit ca. 300 Bläsern und 2000 Sängern. Das war ein toller Tag in Pforzheim! (Fotos vom Jungbläsertag gibt es hier!)

Julian Ratkai

 

Bezirksübergreifender Jungbläsertag in Walldorf

Am Samstag den 8. Juni 2013 hatten wir Jungbläser einen tollen Tag! 80 Bläser-Kids aus verschiedenen Posaunenchören der Region trafen sich zur Generalprobe für den großen badischen Jungbläsertag in Pforzheim am 6. Juli. Wir trafen uns um 10 Uhr im evangelischen Gemeindehaus und begannen mit der Probe. Dazwischen aßen wir gemeinsam zu Mittag. Fleißige Helfer hatten leckere Spaghetti Bolognese gekocht. Danach haben wir Fußball, Wikinger-Schach und andere Dinge gespielt. Es gab auch ein Bastelangebot: Man konnte Notenständermagnete kreativ gestalten. Um 15:30 Uhr gingen wir in die Kirche und gaben für unsere Familien ein Konzert. Obwohl wir alle aufgeregt waren, hat alles super geklappt und auch viel Spaß gemacht. Vielen Dank an alle Helfer und die musikalischen Leiter.

Das war wirklich ein toller Tag und wir freuen uns schon auf den Jungbläsertag in Pforzheim.

Julian Ratkai

Erfolgreiche Erstbesteigung des „Monte Süd“ durch den Walldorfer Posaunenchor!

Neben dem Tower in der Nußlocherstraße, den Funkmaststationshochhäusern im Tannenweg, dem wunderbaren Sparkassengebäude, dem Kirchturm der katholischen Kirche und nicht zuletzt, dem höchsten Bauwerk der Stadt – unserer evangelischen Kirche mit ihrem Turm – liegt Walldorf geografisch eher flach. Höchste Erhebung war jahrhundertelang der Saupferchbuckel im Wald westlich der A5. Aber Walldorf hat natürlich Mittel und Möglichkeiten Neues zu erschaffen. Entstanden ist deshalb in liebevoller jahrelanger Kleinarbeit der Monte Süd im Passivhaus-Neubaugebiet. Er stellt derzeit die höchste Walldorfer Erhebung dar.
Der Berg liegt einsam und majestätisch am Rande der bebauten Zivilisation, bewacht behütet gleichzeitig Wohn- und Arbeitsstadt und zeichnet sich durch karge Flanken und schwierige Steiglinien (Grad 4,5) aus. Nach einigen unverbrieften Solo-Erstbesteigungen ist eine chorale Gruppenbesteigung inzwischen längst überfällig und sollte nachdem die Constantia aus terminlichen Gründen für die nächsten Jahre abgesagt hat, durch den Posaunenchor in einer Gemeinschaftsaktion bestiegen werden.
Frei nach George Mallory „Because it is there.“ („Weil er da ist.“) , sollen damit auch die Bemühungen der Stadt Walldorf gewürdigt werden, die in immer neuen Bemühungen um die Steigerung des Freizeitwerts, stellenweise den Hochbauüberblick verliert (z.B. auch Gebäude abreißt, Räume verspricht usw.). Wichtig ist für unsere Aktion die Herausforderung einer Erstbegehung der Nordwand. Den bequemeren rollatorgerechten Weg über die Südflanke sollte man den Katholiken überlassen, die nach Insiderinformationen im Sommer betend und auf Knien hochrutschen wollen. Damit ergibt sich für uns das Wagnis einer recht gefährlichen Tour durch die biwakfreie Todeszone der Nordseite. Begleitet wird die Aktion von Presse, Funk und Fernsehen. Für Verpflegung in einem Basislager und eine finale Bergandacht ist gesorgt.