… von 35 Bläserinnen und Bläsern des Walldorfer Posaunenchores (PC) und 15 des Nordbadischen Blechbläserensembles (NBB). Bank um Bank füllte sich, ca. 400 folgten unserer Einladung. Eröffnet wurde der Festakt mit „Leinen los“, 50 Musiker waren hierzu an unterschiedlichen Positionen in der Kirche platziert. Die anschließende Begrüßung durch unseren Obmann Thomas Lazarus war kurzweilig, es gab Anekdoten zur Bläserarbeit der letzten Jahre, einen geschichtlichen Abriss und eine Auflistung vieler Gründe, warum man gerne „dazugehören“ möchte.
Der Höhepunkt für uns kam nun, nämlich die Uraufführung der Auftragskomposition mit 3 Sätzen von Matthias Bucher, dirigiert von unserer Chorleiterin Juliane Hötzer. Langer Applaus machte deutlich, dass nicht nur wir von der Jubiläums-Suite begeistert waren.
Nach den Grußworten von Bürgermeister Matthias Renschler folgten 3 herausfordernde und wunderschön gespielte Stücke des NBB unter der Leitung von Armin Schaefer. Glückwünsche kamen auch von unserer Pfarrerin Henriette Freidhof, die die Bedeutung des PC für die Kirche deutlich machte. Als Geschenk bekamen wir einen Gutschein, 2 neue Trompeten für unsere Jungbläser, eine schöne Idee. Von Jens Uhlenhoff, der uns noch vor einer Woche im Gottesdienst dirigierte, erklang nun die „Suite in Es“, gespielt vom NBB mit Juliane Hötzer am Klavier und Johannes Lazarus am Schlagzeug.
In der Rolle als Landesposaunenwart beglückwünschte uns ebenfalls Kirchenmusikdirektor Armin Schaefer. Viele von uns kennt er seit Jahrzehnten, somit konnte er mit vielen Anekdoten aus verschiedenen Freizeiten und Lehrgängen aufwarten und freute sich, dass so viele der ehemaligen Jungbläser heute noch dem Posaunenchor treu geblieben sind.
Der PC und das NBB spielten die letzten 2 Stücke plus Zugabe gemeinsam und sorgten für eine bewegende Stimmung. „Nun danket alle Gott“ mit 50 Bläsern, Schlagzeug und 400 Sängern geht schon unter die Haut. Danke an alle, die den Festakt mitgestaltet und begleitet haben.
Mit langem Applaus endete nach 2 Stunden der Abend in der Kirche – über den anschließenden Empfang im Gemeindehaus berichten wir in der kommenden Ausgabe.
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